2010, Heilbronn, Keller in der Zigarre
2011, Schauraum, Nürtingen
An Drahtseilen gehängter Chiffon zerteilt den Raum in mehrere, die Raumstruktur störende Gänge. Fünf diametral im Raum verteilte Beamer projizieren verschiedene Filme bewegter menschlicher Schatten auf diese Stoffbahnen.
Die Transparenz des Chiffons bewirkt eine Mehrfachprojektion und eine daraus resultierende Überlagerung der Filme. Außer den Lichtkegeln der Beamer gibt es keine weiteren Lichtquellen, d.h. die Lichtsituation ist unruhig, eine eindeutige Orientierung im Raum ist nicht möglich. Der Besucher wird Teil der Installation, er wird selbst zur Projektionsfläche, er wirft Schatten und erscheint hinter Stoffwänden selbst als Schatten.
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